Schwarzmann für internationalen Preis nominiert

Vier österreichische Politikerinnen und Politiker haben es ins Finale des "Innovation in Politics Award“ - den Preis für mutige und innovative Politik - geschafft. Zu den FinalistInnen gehört auch die Alberschwender Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann (ÖVP).

Schwarzmann ist für ihr Projekt „Wir sind Asyl/Wir sind aktiv“ nominiert worden, bei dem Bürger als Mentoren Flüchtlinge bei der Integration unterstützen. Die anderen österreichischen Finalisten der "Innovation in Politics Awards“ 2017 sind Staatssekretärin Muna Duzdar, die Wiener Gemeinderätin Tanja Wehsely und der Bürgermeister von Haus im Ennstal, Gerhard Schütter.

80 Finalisten in acht Kategorien

Insgesamt wurden aus 589 eingereichten Projekten 80 Finalisten von einer Jury aus über 1.000 BürgerInnen aus allen europäischen Ländern ausgewählt. Diese 80 Finalisten sind in acht Kategorien nominiert. Die Auswahl erfolgte mit Hilfe eines transparenten Punktesystems. Die acht Kategoriesieger werden am 6. Dezember 2017 bei einem Gala-Abend im Wiener Rathaus bekanntgegeben.

Preis wird erstmals vergeben

Der „Innovation in Politics Award 2017“ ist ein europaweiter Preis, der vom „Innovation in Politics Institut“ dieses Jahr erstmals vergeben wird. Damit werden die besten politischen Projekte aus ganz Europa – unabhängig von Partei und Region – ausgezeichnet, die anderen zur Inspiration dienen können.

„The Innovation in Politics Institute“ ist eine europaweite Organisation mit Hauptsitz in Wien und weiteren Büros in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Schweden. Das Institut hat sich zur Aufgabe gestellt, die politische Arbeit in Europa zu verbessern, indem mutige, kreative Politikerinnen und Politiker ausgezeichnet und unterstützt werden, die neue Wege beschreiten und damit konkrete Ergebnisse erzielen.

Die Finalisten aus Österreich

  • Die Wiener Gemeinderätin Tanja Wehsely mit dem Projekt „Stadtmenschen Wien“ (Ehrenamtliche Beraterinnen und Berater bieten unbürokratische Hilfe und Unterstützung bei sozialen Fragen und Problemen.)
  • Der Bürgermeister von Haus im Ennstal, Gerhard Schütter, mit „AlmLamm“ (umweltschonende sommerliche Graspflege auf der Skipiste des Hauser Kaiblings durch eine Herde von 800 Schafen)
  • Die Bürgermeisterin der Vorarlberger Gemeinde Alberschwende, Angelika Schwarzmann, mit dem Projekt „Wir sind Asyl“ / „Wir sind aktiv“ (Bürgerinnen und Bürger unterstützen als Mentoren Flüchtlinge bei der Integration, in der Folge werden die Flüchtlinge aktiv in das Projekt eingebunden.)
  • Staatssekretärin Muna Duzdar mit dem Integrationsjahr (Bildungs- und Qualifikationsoffensive für Flüchtlinge, die dabei auch frühzeitig in den Arbeitsprozess integriert werden)

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