Zahl der verunglückten Bergsteiger konstant

In den Vorarlberger Bergen sind im heurigen Sommer zehn Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt wurden 212 Alpineinsätze verzeichnet - das sind laut Kuratorium für Alpine Sicherheit um drei Prozent weniger als im Vorjahr.

Die mit Abstand häufigsten Unfallursachen waren auch heuer wieder Stürze und Herz-Kreislauf-Störungen. Außerdem überschätzen sich viele Bergsportler, dazu kommt mangelnde Tourenplanung. Einsätze wegen erschöpfter Wanderer nehmen daher seit Jahren zu, heißt es beim Kuratorium für Alpine Sicherheit.

Die Zahl der tödlich verunglückten Alpinisten ist mit zehn schon seit Jahren gleich hoch. Erst vor einer Woche kam ein deutscher Wanderer in Lech ums Leben. Der 21-Jährige stürzte durch felsdurchsetztes Gelände ab und erlitt dabei tödliche Kopfverletzungen - mehr dazu in Lech: Deutscher Wanderer tödlich verunglückt.

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