Rückreise mit vielen Pannen für Altachs Fußballer

Die Fußballer vom SCR Altach hatten die größten Probleme, nach ihrem Spiel gegen Gent, aus Belgien wegzukommen. Auch beim dritten Anlauf, mit dem Flugzeug nach Wien zu fliegen, gab es Probleme.

Die Rückreise der Altacher Fußballer aus Belgien gestaltet sich äußerst chaotisch. Nachdem das Flugzeug Freitagabend aufgrund eines technischen Defektes nicht starten hatte können, gab es Samstagfrüh wieder Probleme mit einer anderen Maschine. Für die Spieler hieß es wieder warten. Nach längerem Hin und Her konnte dann eine kleinere Maschine am Nachmittag gechartert werden, um wenigstens Spieler und Trainer nach Wien zu bringen. Doch auch dieses Flugzeug hatte Probleme, die WC-Anlage an Bord war defekt. Mit mehr als einer Stunde Verspätung konnte dann aber doch gestartet werden.

Spieler sitzen fest

Lutz

Fußballer sitzen in Belgien fest

Nächstes Spiel bereits am Sonntag

Für die Fußballer sei die Situation nicht gerade optimal, denn bereits am Sonntagnachmittag treffen sie in einem Bundesliga-Pflichtspiel auf die Admira in Wien, sagt Altach-Geschäftsführer Christoph Längle.

„Abschlusstraining auf der Straße“

Die Spieler nahmen es mit Humor: „Wir hatten noch das Abschlusstraining draußen auf der Straße, um die steifen Muskeln etwas zu lösen“, sagte etwa Tormann Andreas Lukse gegenüber ORF Radio Vorarlberg. Er glaubt trotz der widrigen Bedingungen noch an einen Sieg gegen die Admira am Sonntag.

Fußballer sitzen fest

Lutz

Langes Warten ...

Funktionäre und Fans mussten die Heimreise nach Vorarlberg mit dem Bus antreten.

1:1 gegen Gent

Der Ligavierte der vergangenen Bundesliga-Saison hatte im Drittrundenhinspiel der Europa-League-Qualifikation am Donnerstag in Gent ein 1:1 erkämpft. Dank des Auswärtstores von Louis Ngwat-Mahop geht es mit einer guten Ausgangsposition ins Rückspiel am Donnerstag (20.30 Uhr) in Innsbruck.

Link: