Uraufführung „Ich glaube“ in Bregenz

Das aktionstheater ensemble setzt sich in „Ich glaube“ mit dem Religiösen als individuelle Sehnsucht nach Geborgenheit auseinander. Das Stück wurde zum Abschluss des „Bregenzer Frühlings“ am Mittwoch in Bregenz uraufgeführt.

Im Stück treffen sich eine gläubige Protestantin, eine beinharte Agnostikerin, eine emanzipierte Muslimin, eine verlorene Träumerseele und ein aufgeklärter Globalisierungsgegner aufeinander.

"Ich glaube"

ORF

Aufführung

Geschichten gesammelt

In einem wochenlangen Prozess hat Regisseur Martin Gruber von seinen Schauspielern Susanne Brandt, Alev Irmak, Martin Hemmer, Claudia Kottal und Benjamin Vanyek Geschichten der Selbstaufopferung, der Sinnsuche, der Verzweiflung und des Zweifelns gesammelt. Das Ergebnis ist vielschichtig und viel berührender als rein politisches Theater mit moralischem Impetus.

Aktionstheater

ORF

Aufführung

Die Terroranschläge der jüngsten Zeit waren der Anlass, sich mit dem Religiösen als individuelle Sehnsucht nach Geborgenheit auseinanderzusetzen. „Ich habe mir vorgenommen, mich auf keine Seite zu stellen“. Es sei nicht unsere Aufgabe zu sagen, was richtig oder falsch sei, sagt Gruber.

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