Haselsteiner und Hillinger investieren in „Koje“

Der Zirbenmöbel-Hersteller „Die Koje“ expandiert: In Bludenz hat das Unternehmen die leerstehende Fabrik Klarenbrunn gekauft. Zu diesem Zweck hat man zwei finanzstarke Investoren ins Boot geholt - Hans-Peter Haselsteiner und Leo Hillinger

Sechs Millionen Euro investiert „Die Koje“ in das alte Fabriksgebäude. Ab dem Sommer sollen hier Zirbenmöbel gefertigt werden, ein Teil des Areals soll vermietet werden. Um den Kauf finanzieren zu können, hat das Unternehmen prominente Unterstützung erhalten: Strabag-Chef Hans-Peter Haselsteiner und der bekannte Winzer Leo Hillinger sind mit je 350.000 Euro eingestiegen.

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„Koje“ expandiert

Um ein altes Fabriksgebäude in Bludenz kaufen zu können, hat der Zirbenmöbel-Hersteller „Die Koje“ zwei prominente Investoren an Land gezogen.

Laut Inhaber Christian Leidinger stecken auch strategische Überlegungen hinter der Entscheidung, Anteile des Familien-Unternehmens aus der Hand zu geben - schließlich seien beide Investoren „alte Hasen“ im Geschäft. Investor Hillinger sagt, man könne beispielsweise mit Kontakten helfen. Gerade im Hotelbereich sei es optimal, gleich mit den richtigen Leuten vernetzt zu werden.

Haselsteiner von Produkt überzeugt

Als Grund für seinen Einstieg nennt Haselsteiner die Person Christian Leidinger und das Produkt, für das es sicher ein Markt geben werde. „Die Koje“ hat sich auf die Herstellung von Betten aus Zirbenholz spezialisiert. Die Kunden stammen aus aller Welt. In Österreich gibt es bislang zwei Shops in Dornbirn und Wien. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 16 Mitarbeiter.

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