Ifenbahn-Großprojekt geht in die zweite Runde

Die Erneuerung der Ifenbahn geht in die zweite Etappe: Bis Dezember 2017 werden die Bahnen Ifen I und II modernisiert. Die Kosten für die zweite Phase des Großprojekts betragen 23 Mio. Euro, insgesamt werden 40 Mio. Euro investiert.

„Mehr Sicherheit - Mehr Komfort - Mehr Genuss“ lautet das Motto der Modernisierung der Bahnen Ifen I und II (früher Hahnenköpflebahn). Dazu wird der alte Zweier-Sessellift abgetragen und durch eine moderne Gondelbahn für zehn Personen ersetzt. Am Berg wird eine neue Zwischenstation gebaut. Dort können die Skifahrer aussteigen oder gleich mit einer zweiten Bahn bis zur Bergstation weiterfahren.

Ifenbahn zweite Bauphase

Ifenbahn

Die beiden Bahnen würden so zusammengebaut, dass der Gast von der Talstation bis zur Bergstation in Einem durchfahren könne, sagt Andreas Gapp, Geschäftsführer der Skiliftgesellschaft links der Breitach.

D-Line erstmals in Vorarlberg

Erstmals in Vorarlberg kommt dabei die moderne D-Line der Firma Doppelmayr zum Einsatz. Damit wollen die Betreiber die „leisesten“ und „komfortabelsten“ Bahnen in den Allgäuer Alpen schaffen. Pro Platz soll den Gästen fünf Zentimeter mehr zur Verfügung stehen. 107 neue Gondeln wird es geben. Zudem wird auch das Bergrestaurant komplett erneuert.

Investitionsvolumen: 40 Mio. Euro

Insgesamt wenden die Betreiber heuer 23 Mio. Euro auf. Für das gesamte Bauprojekt waren 40 Mio. Euro veranschlagt, die erste Bauphase mit der neuen Olympiabahn und einer modernen Beschneiungsanlage wurde noch vor dem Start in die laufende Wintersaison abgeschlossen.

Die Gesellschafter hätten sich natürlich angeschaut, wie die erste Phase ablaufe und ob die getroffenen Annahmen eintreffen würden, sagt Gapp. Jetzt seien alle Gesellschafter bereit, in die zweite Phase zu investieren. Sie soll bis zum Start in die nächsten Saison abgeschlossen sein.