In Dornbirn ist das WC-Spülen am billigsten

Die Bewohner von Dornbirn zahlen am wenigsten für die Klospülung, am teuersten spült man in Steyr in Oberösterreich. Das Vergleichsportal Netzsieger hat anlässlich des Welttoilettentages am 19. November die Preise pro Spülgang erhoben.

Grundlage des Vergleichs war der in zehn untersuchten österreichischen Städten geltende Wassertarif sowie das Abwasserentgelt. Für die Vergleichbarkeit wurde mit einer Standard-Sechs-Liter-Spülung und durchschnittlich fünf Klogängen pro Tag gerechnet.

Die Steyrer zahlen laut diesen Angaben pro Spülung 3,36 Cent und 61,32 Euro pro Jahr. Zweitteuerste Stadt sei mit 60,22 Euro Leonding. Den dritten Platz belegte Linz vor Villach: Hier zahle ein Haushalt pro Person 53,66 bzw. 46,00 Euro im Jahr.

Dornbirn und Feldkirch sind Schlusslicht

Gerade einmal 31,76 Euro fallen in Dornbirn an, 36,14 Euro in Feldkirch. In Wien zahlen die Bürger für die Beseitigung ihrer Hinterlassenschaften 41,62 Euro jährlich: Platz sechs im Ranking. Die Salzburger kommen laut diesen Berechnungen auf 44,90 Euro.

In Graz und Innsbruck müssen 39,42 Euro gezahlt werden. Der Einbau von Spülstop- und Wassersparfunktionen könne eine Menge Geld in die Börsen spülen, empfahl Netzsieger.