Mahrer will mehr Innovation in der Wirtschaft

Bei seinem Vorarlberg-Besuch am Donnerstag sprach sich Staatsekretär Harald Mahrer (ÖVP) für mehr Innovation in der Wirtschaft aus. Hinsichtlich des Schulreformpakets zeigte er sich gesprächsbereit.

Die Firma Heron in Dornbirn war Mahrers erste Station am Donnerstag. Heron ist ein Unternehmen, wie Mahrer es sich wünscht: Die Firma ist Spezialist für digital vernetzte Transporte und Zuliefersysteme. Die Digitalisierung verändere derzeit nämlich alles, sagte Mahrer. Er glaubt, dass Österreich nur durch Innovation vorne mithalten könne.

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Mahrer in Vorarlberg

Im Beitrag sehen Sie: Harald Mahrer, Staatssekretär Wirtschaft; Christian Beer, Geschäftsführer Heron

Österreich verdiene derzeit sechs von zehn Euro auf den Weltmärkten. Seine Botschaft: „Österreich muss wieder in die Gruppe der Innovationsführerländer vorstoßen.“

„Hat sich Vorarlberg verdient“

Beim Entstehen des Schulreformpakets saß Mahrer als ÖVP-Verhandler am Tisch. Vorarlberg war mit dem Ergebnis nicht zufrieden, es wurden viel zu wenige Plätze für die großflächige Einführung der Gesamtschule genehmigt.

„Ich bin kein Freund der Türschilddebatte“, sagte Mahrer dazu am Donnerstag. Die eine Gruppe rede ständig über das Gymnasium, die andere über die Mittelschule. Deswegen habe er Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) vorgeschlagen, dass er nach Wien komme und das Konzept vorstelle. Dann könne man sachlich über den Vorarlberger Weg reden: „Das hat sich Vorarlberg verdient.“