Schlachthof: Verhandlungen mit Privaten

Die Zukunft des Schlachthofs in Dornbirn war am Freitag ein Hauptthema bei der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer. Es werde bald konkrete Verhandlungen mit privaten Interessenten geben, so Präsident Josef Moosbrugger.

Anfang Dezember hat die Dornbirner Stadtvertretung einstimmig beschlossen, dass der Schlachthof mit Ende 2016 geschlossen wird. Es zeichne sich nun eine Lösung ab, so Landwirtschaftskammer-Präsident Moosbrugger. Man sei mit privaten Unternehmen in Kontakt, die konkret bereit seien, in Verhandlungen einzusteigen, damit die Fortführung und der Neubau des Schlachthofs gesichert sind.

Konkrete Pläne für Viehversteigerungsanlage

Konkrete Pläne gebe es auch für die Viehversteigerungsanlage in Dornbirn, so Moosbrugger. Jahrelang wurde diskutiert, ob die bestehende Anlage saniert oder gar neu gebaut wird. Ein genereller Neubau an einem anderen Standort sei derzeit definitiv vom Tisch. Man werde die bestehenden Stallanlagen so lassen wie sie sind und die Versteigerungs- und Veranstaltungsanlage erneuern. Das Geld sei knapp, darum habe man sich für die günstigere Variante entschieden.

Eine Kombination zwischen Schlachthof und Vermarktungsanlage an einem gemeinsamen Standort schließt Moosbrugger in weiterer Zukunft trotz allem aber nicht aus, derzeit würde das aber nicht in Frage kommen.

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