Hang in Doren stabil
Unter anderem konnte sehr viel Wasser durch Bohrungen und Brunnen aus dem Hang geleitet werden, sagt Geologin Margarete Wöhrer-Alge. Zudem habe der trockene Winter zur Beruhigung des Hanges beigetragen. Jetzt soll ein Konzept entwickelt werden, um die 80 Meter hohe Abriss-Wand zu stabilisieren. Brunnen und Grabungsarbeiten haben bisher rund 900.000 Euro gekostet.
Mathis
In Doren sind vor sieben Jahren auf rund 800 Metern Länge und 380 Metern Breite gut 200.000 Quadratmeter Gestein in Bewegung geraten. Innerhalb von 24 Stunden sind damals nahezu 18 Meter abgerutscht. Die Abrisskante befindet sich rund 70 Meter vom ersten Dorener Haus entfernt.
Link:
- Neue Messbrunnen bei Hangrutschung in Doren (vorarlberg.ORF.at; 18.10.2012)