Pfändertunnel: Nicht alle Fluchtwege benutzbar

Im Pfändertunnel sind derzeit wegen der Sanierungsarbeiten der alten Röhre nur acht der 15 Fluchtwege benutzbar. Nach Angaben von ASFINAG-Pressesprecher Alexander Holzedl sind die Feuerlösch- und Notrufnischen aber nicht betroffen.

Derzeit bringt die ASFINAG die über 30 Jahre alte Oströhre auf Vordermann. Deshalb können momentan nicht alle der insgesamt 15 Querverbindungen zwischen den beiden Tunnelröhren als Fluchtweg verwendet werden. Die Orientierungsleuchten zu den derzeit nicht benutzbaren Fluchtwegen sind abgeklebt worden.

Planmäßiger Abschluss der Bauarbeiten im Sommer

Mit den Behörden sei abgestimmt, dass während der Bauarbeiten alle 1.000 Meter ein Fluchtweg zur Verfügung stehe - nach Abschluss der Sanierung gebe es alle 500 Meter einen Fluchtweg, sagt Holzedl. Man liege derzeit voll im Plan, einem Abschluss der Arbeiten im Sommer stehe nichts im Wege. Die 47 Notruf- und 54 Feuerlöschnischen sind von den baubedingten Fluchtwegsperren nicht betroffen.

Links: