Feldkirch Festival legt Pause ein

Die Generalversammlung der Feldkirch Festival GmbH hat am Montag die Ruhendstellung des Feldkirch Festivals beschlossen. Als Grund wird der Neubau des Montforthauses als zentraler Spielstätte genannt. Man wolle die Bauphase für eine Neukonzeption nutzen.

Barbara Schöbi-Fink, Kulturstadträtin in Feldkirch, bestätigt in einer Presseaussendung die Ruhendstellung des Feldkirch Festivals.

Begründet wird diese von der Generalversammlung mit dem Abbruch und Neubau des Montforthauses, der zentralen Spielstätte des Festivals. Hinzu komme, dass die Stadt die Bauphase 2013 und 2014 intensiv dazu nutzen werde, die Konzeption eines musikalischen Schwerpunktprogrammes, angepasst an die Gegebenheiten des neuen Hauses, zu planen.

Musikalischer Schwerpunkt ist fix

Im Zuge eines Evaluierungsprozesses waren im Dezember letzten Jahres neue Leitlinien beschlossen worden. Demnach soll es laut Kulturstadträtin Barbara Schöbi-Fink auch in Zukunft in Feldkirch einen musikalischen Schwerpunkt - maßgeschneidert auf die Geschichte der Montfortstadt geben. Alles andere sei allerdings noch völlig offen, etwa wie genau dieser musikalische Schwerpunkt auftrete, so Schöbi-Fink. Auf eine Festival-Form will sich die Kulturstadträtin noch nicht festlegen.

Montforthaus soll neu positioniert werden

Das Feldkirch Festival habe stets, so Schöbi-Fink, unter seiner unglücklichen Entwicklungsgeschichte gelitten. Künftig sollen Feldkirch und das neue Montforthaus als Musikhochburg neu positioniert werden.
Die Verträge, unter anderem von Festivalgeschäftsführer Anselm Hartmann waren befristet und laufen am 31. Oktober, also in einer Woche, aus.

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