Illegale Zweitwohnsitze: „Handvoll Anzeigen“
30 Wohnungen stehen in Lech derzeit unter besonderer Beobachtung. Die Vermutung liegt nahe, dass sie nicht das sind, was sie angeben zu sein: Obwohl sie als Firmen- oder Hauptwohnsitz eingetragen sind, ist kaum einmal jemand zu Hause.
Die tatsächliche Nutzug zu überprüfen ist die Aufgabe des neuen Kontrolleurs: Mehrmals fährt er zu den Objekten, notiert Beobachtungen wie leere Parkplätze oder geschlossene Jalousien und klingelt.
Strafrahmen bei bis zu 35.000 Euro
" Eine gute Handvoll" Anzeigen ist derzeit in Vorbereitung, sagt Ludwig Muxel, Bürgermeister von Lech. Die Vorschriften im Raumplanungsgesetz seien ganz klar. Wer dagegen verstoße, dem drohen saftige Strafen. Laut BH-Bludenz liegt der Strafrahmen bei bis zu 35.000 Euro. Auch eine Rückabwicklung von Verträgen wäre möglich.
Link:
- Lech: „Detektiv“ prüft Nutzung von Wohnungen (vorarlberg.ORF.at, 10.3.20129