Die Zeitumstellung und die Zeit danach

Jedes Jahr Ende Oktober werden die Uhren um eine Stunde zurückgedreht. Während sich die einen über mehr Schlaf freuen, haben die anderen mit einem „Mini-Jetlag“ zu kämpfen. Besonders empfindlich: Kinder und ältere Menschen.

Sendungshinweis:

„Vorarlberg heute“, 27.10.2017

Kinder haben eine innere Uhr. Bei ihnen spielt es keine Rolle was die Uhr sagt, sie halten sich an ihren Biorhythmus. Deshalb ist eine Zeitumstellung immer auch ein paar Tage in den Kindergärten zu spüren, bestätigt Kindergartenpädagogin Nadine Fessler, Leiterin des „Zwergengarten KiCa“ in Dornbirn. Dort merke man, dass die Kinder zwei bis drei Tage nach der Zeitumstellung müder als gewöhnlich seien und teilweise auch länger schliefen.

Brugger: Bis zu zehn Tage Nachwirkungen

Besonders Kleinkindern und älteren Menschen macht die Zeitumstellung zu schaffen, bestätigt auch der Bregenzer Allgemeinmediziner Rudolf Brugger. Die Zeitumstellung bedeute im Grunde eine Art „Mini-Jetlag“, der bis zu zehn Tage nachwirken könne - mehr dazu in Die Zeitumstellung braucht Zeit .

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Die Zeitumstellung und ihre Folgen
Im Video zu sehen: Nadine Fessler vom Zwergengarten KiCa, Dr. Rudolf Brugger, Horst Spitzhofer (LPD), Beitrag von Birgit Hackspiel, Manfred Abel, Stefan Haberbosch

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