Kian Soltani: „Ich bin kein Popstar“

Cellist Kian Soltani ist zu Gast in der ORF Radio Vorarlberg Sendung „Ansichten“. Ihm werden Zuschreibungen zuteil wie „Hoffnungsträger unter den jungen Instrumentalisten unserer Zeit“.

Sendehinweis:

„Ansichten - Zu Gast bei ORF Radio Vorarlberg"
Dienstag, Neujahrstag, 1. Jänner von 11.00 bis 12.00 Uhr

Mit ihm kommt am Beginn des neuen Jahres eine unglaubliche Power ins Ansichten-Studio: Die Fangemeinde liegt ihm zu Füßen. Wer je das Vergnügen hatte, ihm bei seiner Cello-Kunst zuzuhören und vor allem zuzusehen, der weiß, warum ihn die Musikfachwelt mit Superlativen „krönt“. Er scheint es aber nicht sonderlich zu mögen, wenn man ihn als Star tituliert. Er distanziere sich von solchen Zuschreibungen. „Ich bin kein Popstar“, sagt der junge Mann, der ob seines Talents nicht nur die Musikwelt in Atem hält.

Die Sendung zum Nachhören

Kian Solatini - der Cellist, in Bregenz geboren, stammt aus einer persischen Musikerfamilie und begann mit vier Jahren Cello zu spielen und wurde bereits mit zwölf Jahren an der Musikhochschule Basel aufgenommen. Mittlerweile 26 Jahre alt, hat er die großen Bühnen der Musikwelt erobert und zählt „zu den großen Hoffnungsträgern unter den jungen Instrumentalisten unserer Zeit“. Das von ihm gespielte Cello stammt von den Gebrüdern Grancino aus dem Jahr 1680. Nach vielen kurzen Cello-Affären, die er gehabt habe, hat er seine Cello-Liebe gefunden. Logisch, dass man so ein wertvolles Instrument nicht aus den Augen lässt: Bei Flugreisen sitzt es im Sessel neben ihm. Auf dem Ticket steht „Cello Soltani“.

Ansichten Kian Soltani

Juventino Mateo

Durch sein Musiktalent hat er die Flughäfen kennengelernt, wobei die Flugreisen zunehmend und spürbar komfortabler würden. Wenn er kommt, werden für ihn rote Teppiche ausgerollt. Auftritte mit den Weltbesten gehören mittlerweile zu seinem Leben. Auf die Frage nach seinem Lieblingskomponisten nennt er Ludwig van Beethoven, weil er bei seinen Kompositionen ein harter Arbeiter gewesen sei. Im Gegensatz zu W.A. Mozart, dem habe ein Gott die Hand geführt. Ohne eine Korrektur.