Markus Rhomberg zu Gast bei den „Ansichten“

In der Sendung „Ansichten“ ist dieses Mal der Bregenzer Dr. Markus Rhomberg zu Gast bei Johannes Schmidle. Er ist seit eniem Jahr Leiter der Geschäftsstelle der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) in Kreuzlingen in der Schweiz.

Sendung zum Nachhören:

Sendungshinweis:

„Ansichten - zu Gast bei ORF Radio Vorarlberg“, 28.10.2018

„Die Familie Rhomberg hat „einen Oskar“ bekommen“

Kommt die Rede auf seinen fünf Monate alten Sohn Oskar, dann liegt ein Strahlen auf dem Gesicht von Vater Markus. Er teile sich mit seiner mittlerweile wieder berufstätigen Frau die Kinderbetreuung. Er habe aber einsehen müssen, dass man daneben kein Homeoffice betreiben könne. Oskar will mehr.

Dr. Markus Rhomberg

IBH Kreuzlingen

Dr. Markus Rhomberg

Seit einem Jahr ist der in Bregenz aufgewachsene Markus Rhomberg Leiter der Geschäftsstelle der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) in Kreuzlingen. Dass die Wahl auf ihn gefallen sei, habe ihn sehr gefreut. Denn es gab auch Mitbewerber um diesen Job, in dessen Zentrum die 30 Hochschulen rund um den Bodensee stehen. Ihm komme es zu, grenzüberschreitende Projekte anzustoßen und auch finanziell zu unterstützen.

Die derzeit in EU-Europa oft diskutierten Grenzen seien für seinen Bereich glücklicherweise kein Thema, obwohl mit der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein zwei Nicht-EU-Mitglieder mit im Boot seien. Vor seiner Tätigkeit als Leiter der Geschäftsstelle der IBH war Markus Rhomberg Professor für „Politische Kommunikation“ an der Zeppelin Universität Friedrichshafen.

Sinn für Politik in Jugend entwickelt

Der Sinn fürs Politische sei bei ihm durch Debatten in Familie und Schule gewachsen. Ein Auslöser für intensive Diskussionen war für Rhomberg das 1992 von den Freiheitlichen unter Jörg Haider initiierte Ausländervolksbegehren. Und so wollte er nach der Matura Journalist werden. Nach einer entsprechenden Ausbildung entschied er sich für ein Studium der Politikwissenschaft, Theaterwissenschaft sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Theaterwissenschaft deshalb, weil ihn die Inszenierung und die Rollenverteilung in Politik und Gesellschaft interessiert.