Festspielfrühstück mit Brigitte Fassbaender

Beim dritten Festspielfrühstück des ORF Vorarlberg war am Sonntag die Regisseurin Brigitte Fassbaender zu Gast. Sie gab Einblicke in ihre Inszenierung und erzählte aus ihrem Leben.

Bei den Bregenzer Festspielen stehen die Künstlerinnen und Künstler im Mittelpunkt – aber nur selten sind sie persönlich im Gespräch zu erleben. Einen einzigartigen Blick auf die Künstler bietet das „Festspielfrühstück“ des ORF Vorarlberg. Dieses Mal zu Gast Regisseurin Brigitte Fassbaender.

Am 13. August feiert Gioacchino Rossinis Oper „Der Barbier von Sevilla“ in der Inszenierung von Brigitte Fassbaender Premiere bei den Bregenzer Festspielen. Beim Festspielfrühstück bot die Regisseurin nicht nur Einblicke in ihre Inszenierung, sie erzählte auch viel aus ihrem Leben. Moderiert wurde das Festspielfrühstück von ORF-Redakteurin Bettina Barnay.

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Das Festspielfrühstück zum Nachhören

Brigitte Fassbaender wurde 1939 in Berlin geboren, war ein Star der Oper und des Liedgesangs und wurde vielfach ausgezeichnet (zuletzt mit dem ECHO Klassik für ihr Lebenswerk). Nach ihrem Bühnenabschied 1994 begab sie sich quasi „auf die andere Seite“ und führte Regie.

Von 1995 bis 1997 war Brigitte Fassbaender interimistische Operndirektorin am Staatstheater Braunschweig, in den Jahren 1999 bis 2012 leitete sie als Intendantin das Tiroler Landestheater. 2002 wurde sie als künstlerische Leiterin des Eppaner Liedsommers berufen. Darüber hinaus hatte sie von 2009 bis 2017 die künstlerische Leitung des Richard-Strauss-Festivals in Garmisch-Partenkirchen inne. Von 2005 bis 2017 war sie als Nachfolgerin von Wolfgang Sawallisch Vorsitzende der Richard-Strauss-Gesellschaft (RSG) in München.

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