Armin Thurnher präsentierte sein neues Buch

Armin Thurnher ist Journalist, Chefredakteur und Herausgeber der Wiener Wochenzeitung „Falter“. Am Donnerstag hat er sein jüngstes Werk, den autobiografische Roman „Fähre nach Manhattan. Mein Jahr in Amerika“ im Kuppelsaal der Landesbibliothek in Bregenz vorgestellt.

1967 ist das magische Jahr, in dem Armin Thurner seine Erfahrungen, Eindrücke und Begegnungen während seines Studienaufenthalts am Wagner College in Brooklyn, New York, beschreibt. Für den 18-jährigen Ich-Erzähler ist Amerika ein Sehnsuchtsort. Auch wenn der Held einen Kindertraum gesucht hat, die Realität in Amerika 1967 sieht anders aus.

Buchpräsentation Armin Thurnher

ORF

Das merkt auch der junge Vorarlberger Student Armin Thurnher ziemlich schnell: „Ich bin hingefahren als braver katholischer Vorarlberger und war schon auf ein Land gefasst, an das ich eigentlich geglaubt habe, aber von dem ich keine konkrete Vorstellung hatte, und bin dann mitten in diese Umbrüche geplatzt.“

Buchpräsentation von Armin Thurnher

Armin Thurnher ist Journalist und Chefredakteur und Herausgeber der Wiener Wochenzeitung „Falter“. Am Donnerstag hat er seinen ersten autobiografischen Roman vorgestellt.

Fortsetzung folgt

Proteste gegen den Vietnamkrieg, Rassendiskriminierung, die Hippiebewegung, Armut und sexuelle Befreiung, all das hat Armin Thurnher live miterlebt und die gesellschaftlichen Umbrüche im damaligen Amerika haben ihn geprägt und verändert: „Es war für mich da wichtigste und das prägendste Jahr in meinem Leben. Und das wollte ich irgendwann auch aufschreiben.“ Auch wenn der autobiografische Roman im Untertitel „Mein Jahr in Amerika“ heißt, endet der erste Teil nach vier Monaten. Thurnher kündigt Teil zwei und drei seiner Erinnerungsarbeit für den Herbst 2020 an.