Steigender Trend zu „Last-Minute-Geschenken“

Der Vorarlberger Handel erwartet sich in den kommenden Tagen noch wesentliche Impulse im Weihnachtsgeschäft. In den vergangenen Jahren sei zu beobachten gewesen, dass ein Großteil der Geschenke kurz vor dem Fest gekauft wird.

Eine generelle Entwicklung sei das Aufschieben der Einkäufe bis wenige Tage vor Weihnachten, heißt es von Seiten des Handels. Im Vorjahr seien etwa in Bregenz 30 Prozent der Geschenke in der ersten Hälfte des Advents gekauft worden, 70 Prozent erst in den letzten Tagen vor dem Fest, so Clemens Sagmeister, Obmann der Bregenzer Wirtschaftsgemeinschaft.

Unterschiede von Stadt zu Stadt

Dass der 8. Dezember heuer auf einen Samstag gefallen ist, sei nicht ideal gewesen, so Sagmeister. Dadurch habe die Grundfrequenz in der Stadt gefehlt. Man sei in Bregenz mit den Umsätzen am 8. Dezember nicht komplett zufrieden.

In Bludenz gibt es hingegen andere Erfahrungen. Die Umsätze am 8. Dezember seien über den Erwartungen gelegen, sagt Marianne Frainer, Vorstandsmitglied der Bludenzer Wirtschaftsgemeinschaft. Es seien auch viele Kunden aus der Schweiz gekommen. In allen Teilen Vorarlbergs dürfte sich der Winterausbruch im Handel positiv ausgewirkt haben.

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