Dornbirn reagiert scharf auf Greenpeace-Test

Die Stadt Dornbirn reagiert mit Unverständnis auf die Greenpeace-Untersuchung, wonach das Schul- und Kindergartenessen in Dornbirn mangelhaft sei. Ein seriöser Test hätte ein völlig anderes Ergebnis gebracht.

Der Greenpeace-Test stütze sich offensichtlich auf missverständliche Aussagen und sei nicht nachvollziehbar, so die Stadt Dornbirn in einer Aussendung. Die Anbieter der Mahlzeiten für die Dornbirner Kindergärten und Schulen orientierten sich an den ernährungsphysiologischen Leitlinien für Kinder und Jugendliche.

Rezepte würden in Zusammenarbeit mit einem Ernährungscoach entwickelt. Es gebe täglich Salat oder Gemüse und vorwiegend regionale Produkte. Vor allem der Hauptlieferant stelle klar, dass die Produktion zu 100 Prozent regional erfolge und alle Gerichte täglich frisch in Dornbirn gekocht werden.

Greenpeace fordert gesünderes Essen für Kinder

Bei umweltfreundlichem und gesundem Essen in Kindergärten und Schulen liegt Vorarlberg im Bundesländervergleich gemeinsam mit Salzburg auf Platz 5. Das geht aus einer Bewertung der Umweltorganisation Greenpeace hervor - mehr dazu in Greenpeace fordert gesünderes Essen für Kinder (vorarlberg.ORF.at; 28.5.2018).