AMS-Budget schmilzt auf 40 Millionen

Das AMS Vorarlberg wird im kommenden Jahr mit deutlich weniger Geld auskommen müssen. Nach Angaben von Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter werden dem AMS im Jahr 2019 40 Millionen Euro zur Verfügung stehen, heuer sind es noch 48 Millionen.

Von den Kürzungen seien alle Bereiche betroffen, so Bereuter. Problematisch sei, dass Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) das Budget für kommendes Jahr noch nicht vorgelegt habe. Das behindere die Planungen und lasse auch die Partnerfirmen im Ungewissen.

Dass die Regierung einen Schwerpunkt bei unter 25-Jährigen setzen wolle, befürwortet Bereuter. In Vorarlberg werde diese Strategie bereits gefahren. Aktuell befinden sich 146 Jugendliche in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte. Nicht aus den Augen verlieren dürfe man aber Langzeitarbeitslose und Personen mit wenig Deutschkenntnissen. Diese am Arbeitsmarkt unterzubringen, werde mit weniger Geld schwieriger.

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