Alpenschutzverein sammelt Müll in Bergen
Insgesamt vier Wochen sind die jungen Menschen in der Natur unterwegs. Rund 300 Euro gibt es pro Woche für einen Ferialjob der etwas anderen Art. Es gilt, Wiesen, Waldstücke und Hänge nach Müll abzusuchen.
„Tagesgäste nehmen weniger Rücksicht“
An die zehn Kubikmeter Müll kommen bei dieser Aktion zusammen - Abfall, der sonst die Landschaft belasten und verschandeln würde. „Der Wanderer geht sehr bewusst mit dem Thema um. Es sind eher die Ausflügler und Tagesgäste, die vielleicht ein bisschen weniger Rücksicht nehmen“, sagt Andreas Tomann, Einsatzleiter der Aktion „Saubere Alpen“.
Naturfreunde sammeln Müll
Vom Bodensee bis zum Piz Buin sammeln Mitglieder des Alpenschutzvereins achtlos weggeworfenen Müll.
Täglich wird ein anderes Gebiet gesäubert - am Bodensee zu Fuß, im Hochgebirge auch mit Unterstützung von Hubschraubern. Finanziert wird die Aktion vom Land, den Städten und der jährlichen Haussammlung.
Links:
- Müll in den Bergen häuft sich (vorarlberg.ORF.at; 7.8.2018)
- Müll auf Rastplätzen: Ärgernis und Kostenfaktor (vorarlberg.ORF.at; 4.8.2018)
- Gemeinden strafen bei Littering (vorarlberg.ORF.at; 16.7.2018)