Studie warnt vor Sorglosigkeit im Schwimmbad

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) warnt davor, Wertgegenstände im Schwimmbad unbeaufsichtigt am Liegeplatz zurückzulassen. Das Smartphone oder die Geldtasche nur unter ein Handtuch zu legen, sei hochriskant.

In den meisten Schwimmbädern gebe es Schließfächer, allerdings habe eine KFV-Studie gezeigt, dass diese nur von einem kleinen Teil der Badegäste genutzt werden. Außerdem empfiehlt das KFV, nur dringend notwendige Gegenstände mit ins Freibad zu nehmen und diese in einem druck- und wasserfesten Behälter aufzubewahren, den man zum Schwimmen mitnehmen kann.

KFV-Tipps für den Besuch von Freibädern und Badeseen:

  • Nur mitnehmen, was tatsächlich für den Badetag benötigt wird. Kreditkarten, Schmuck, teure Sonnenbrillen, Tablets, größere Geldbeträge oder Dokumente, die nicht gebraucht werden, sollten zu Hause bleiben.
  • Mitgebrachte Wertsachen nie unbeaufsichtigt liegen lassen und am besten in verschließbaren Kästchen verstauen – Verstecke unter dem Handtuch oder der Liege sind nicht sicher, auch nicht für den Schlüssel des Schließfaches!
  • Wertgegenstände, die unbedingt auf die Liegewiese mit sollen, am besten in einem druck- und wasserdichter Aufbewahrungsbehälter, der auch zum Schwimmen mitgenommen werden kann, verstauen.
  • Nur vertrauenswürdige Personen bitten, vorübergehend auf die Sachen aufzupassen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Es sollte sich niemand darauf verlassen, dass ein Fremder ununterbrochen auf die eigenen Habseligkeiten achtet.
  • Wertgegenstände auch keinesfalls im Auto zurücklassen – Gelegenheit macht nämlich Diebe: nicht nur im Bad, sondern auch davor.
  • Verdächtiges Verhalten von anderen Personen einer Aufsichtsperson des Bades melden.