Seepolizei verzeichnet weniger Einsätze

Trotz der langen Schönwetterperiode verzeichnet die Vorarlberger Seepolizei wenig Betrieb und weniger Einsätze auf dem Bodensee. Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres kam es zu 39 Einsätzen, heuer nur 27, erklärt der Leiter der Seepolizei, Andreas Horb.

Die bisherige Schönwetterperiode verschaffte der Seepolizei entgegen den Erwartungen weniger Einsätze. Der vergangene Mai wird als einer der heißesten in die Geschichte eingehen, und auch der Juni war durchwegs von sommerlichem Wetter geprägt.

Bodensee Kontrollen

Seepolizei

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Trotz der langen Schönwetterperiode ist die Zahl der Einsätze der Seepolizei in den vergangenen Monaten nicht gestiegen. Das Gegenteil ist der Fall. Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres hat es 39 Einsätze gegeben, heuer im selben Zeitraum nur 27, erklärt der Leiter der Seepolizei Andreas Horb.

Große Suchaktion

Erwähnenswert seien dabei eine größere Suchaktion vor wenigen Wochen und ein gesunkenes Motorboot im Alten Rhein.
Der zuletzt häufige Wind mit Windstärke drei bis fünf habe wohl viele Motorbootfahrer abgehalten, auszulaufen, vermutet Horb als eine Ursache für die relativ niedrigeren Einsatzzahlen. Er rechnet aber damit, dass der Betrieb auf dem See und damit auch die Zahl der Einsätze nach Beginn der Ferien, spürbar zunehmen werden.