Digitalisierung: Land steckt sich hohe Ziele

Der Ausbau der digitalisierten Landes- und Gemeindeverwaltung wird weiter forciert. Ziel ist es laut Grünen-Landesrat Johannes Rauch, dass Vorarlberg in rund zehn Jahren österreichweite Nummer eins sei.

Das geht aus einer Anfragebeantwortung von Rauch an die ÖVP-Abgeordneten Monika Vonier und Julian Fässler hervor. Im Vergleich mit den anderen Bundesländern - ausgenommen Wien - nehme Vorarlberg bereits jetzt bei der Digitalisierung der Landes- und Gemeindeverwaltungen eine Vorreiterrolle ein, so Rauch.

Erweitertes Mitspracherecht bei Verfahren

Nun soll die Digitalisierung weiter forciert werden. In sieben bis zehn Jahren wolle man österreichweiter Spitzenreiter sein, so Rauch. Dadurch sollen sich die Bürger zukünftig nicht nur Behördengänge ersparen, indem sie Anträge und Anfragen digital erledigen können - auch das Mitspracherecht bei laufenden Verfahren werde durch die digitalen Möglichkeiten ausgeweitet, sagt Rauch.

Derzeit wird intensiv daran gearbeitet die Datenschutz-Grundverordnung der EU - die im Mai 2018 in Kraft tritt, pünktlich umsetzen zu können.

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