KUB stellt das Programm für 2018 vor

Der Frage der Echtheit, der Fiktion, der Simulation und der Rolle der Kunst, diese auf die Spitze zu treiben und gleichzeitig wieder als unecht zu entlarven, geht das Kunsthaus Bregenz (KUB) 2018 nach. 2017 war für das KUB mit voraussichtlich 70.000 Besuchern eines der erfolgreichsten Jahre.

Programmiert sind für 2018 große Ausstellungen von Simon Fujiwara, Mika Rottenberg, David Clearbout und Tacita Dean. „Die Distribution der Bilder ist die Maxime des nächsten Jahres, vor allem die Frage nach der Echtheit“, sagte KUB-Direktor Thomas D. Trummer am Dienstag bei der Präsentation des Programms 2018 in Bregenz. Bilder würden heute über soziale Medien „in einer Geschwindigkeit hinausgeschossen wie niemals zuvor“. Dabei stelle sich die Frage, was ist echt, was Fiktion und was Kunst. Details zum Programm finden Sie hier: Programmvorschau Kunsthaus Bregenz.

360 Führungen für Erwachsene

Mit voraussichtlich 70.000 Besuchern im 20. Jubiläumsjahr ist 2017 eines der erfolgreichsten Jahre des Kunsthauses Bregenz. Allein rund 38.000 Besucher sahen im Sommer die Ausstellung „The Theater of Disappearance“ von Adrian Vilar Rojas. 2,56 Millionen Euro Landessubventionen stehen heuer 750.000 Euro Eigeneinnahmen gegenüber. Das entspricht einem Eigenfinanzierungsanteil von 22,63 Prozent.