Gefängnispsychiater: Nachfolger-Suche schwierig
Einmal pro Woche kommt Schneider für fünf Stunden ins Gefängnis. Die Ordination teilt sich der Gefängnispsychiater mit einem praktischen Arzt und einem Zahnarzt. Ein Justizwachebeamter ist immer anwesend, für ihn gilt wie für den Arzt Schweigepflicht.
Zwei Drittel der 130 Gefangenen sind in psychiatrischer Behandlung, 80 Prozent haben Suchtprobleme.
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Gerichtspsychiater erzählt von seiner Arbeit
Die Klientel habe sich stark gewandelt, erzählt Schneider im Beitrag von Theresia Bilgeri. ("V heute, 14.1.17)