Live dabei beim Schollenstechen

Im Naturmuseum „Schollaloch“ in Koblach wird das alte Handwerk des Schollenstechens wieder erlebbar gemacht. Über 140 Jahre lang - bis 1970 - wurden in der Kummenberggemeinde noch „Scholla“, also Torfstücke, aus dem Torfboden gestochen.

Bis zu vier Meter tief wurde früher in Koblach gestochen, denn der begehrte Torf war unter Humus und Lehm verborgen. Die Männer arbeiteten in Dreierteams. In Koblach wurden früher bis zu 15 Millionen Schollen pro Jahr abgebaut. Sie dienten vorwiegend als Heizmaterial.

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Im Beitrag von Brigitte Schmidle sehen Sie Reinhard Häusle, Initiator des Naturmuseums „Schollaloch“, „Fänger“ Kai Nekrepp, und Ricardo Mair, Mitinitiator des Naturmuseums „Schollaloch“. „V heute“, 8.12.16.