Steurer Seilbahnen im Porträt

Neben dem Branchen-Riesen „Doppelmayr“ aus Wolfurt gibt es in Vorarlberg noch einen Seilbahnbauer: Die Firma Steurer in Doren. Seit über 90 Jahren hält sie sich am Markt. Heuer hat sie einen Großauftrag in Lech an Land gezogen.

Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 21.11.2016, 19.00 Uhr, ORF2

45 Mitarbeiter erwirtschaften bei der Firma Steurer im Schnitt einen Umsatz von 6,5 Millionen Euro pro Jahr. Pendelbahn-Großprojekte in der Schweiz und in Österreich, Sanierungen, Modernisierungen und ein individueller Sondermaschinenbau sind die Arbeitsgebiete. Die Produktion ist ausgelastet, vor allem durch den Bau der neuen Zubringerbahn Lech - Oberlech. Für 2017/2018 steht eine große Pendelbahn in der Schweiz auf dem Programm. Seit 2009 gibt es in der Schweiz eine eigene Niederlassung.

Betrieb in den 30er Jahren ausgebaut

1924 wurde das Unternehmen als Schmiedebetrieb von Ludwig Steurer gegründet und ab den 30er Jahren kontinuierlich ausgebaut. Zunächst wurden Materialseilbahnen und Seilwinden gefertig, 1947 wurde der erste Sessellift in Grabs in Betrieb genommen. Mit der Pendelbahn Bezau-Sonderdach wurde die Schiene für das jetzige Hauptgeschäftsfeld gelegt. Das größte Pendelbahn-Projekt in der Firmengeschichte ist bislang der Bau der Verbindungsbahn von Arosa nach Lenzerheide.

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„Vorarlberg heute“-Beitrag von Elke Joham, Manfred Abel und Günter Assmann (Kamera) und Klaus Feurstein (Schnitt).