Ausstellung: Rohnerhaus blickt nach Schwaben

Es ist eigentlich die inoffizielle Landes-Galerie: Das Privatmuseum des Unternehmers Alwin Rohner in Lauterach. Seit jeher werden Werke von Vorarlberger Künstlern gesammelt. Die neue Schau „Schwabenblicke“ widmet sich nun Künstlern vom deutschen Bodenseeufer.

Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 22. Oktober 2016, 19.00 Uhr, ORF2

Eine Hauptrolle im Werk der in der Schau vertretenen Künstler spielt der Bodensee: Blicke weit über den See hin in eine gleichzeitig vertraute und fremde Kultur-Landschaft soll die Schau „Schwabenblicke“ ermöglichen. Sie richtet aber auch den Blick nach Innen. Welche Fragen stellen sich die oberschwäbischen Künstler? Es sind naturgemäß so ziemlich die gleichen Fragen, die sich die Vorarlberger auch stellen. Die Schau ist auch ein Gang durch die Kulturgeschichte einer Region und umfasst gut ein Jahrhundert.

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Ein „Vorarlberg heute“-Beitrag von Ingrid Bertel, Manfred Abel (Kamera) und Klaus Feurstein (Schnitt). Kurator Herbert Aselmann zeigt die Ausstellung.

Werke von 15 Künstlern werden gezeigt

Die Glasobjekte von Oliver Schaugg loten die Möglichkeiten dieses zerbrechlichen Werkstoffs aus, finden im Schnitt feinste Lichtbrechungen und immer neue Perspektiven. Einen durchaus eigenen Blick in die Kunstgeschichte ermöglicht Sepp Mahler, der mit den großen stilistischen Entwicklungen des Jahrhunderts Schritt hält und sie augenzwinkernd mit den Themen der Region verknüpft - etwa dem Mäusejäger. Insgesamt 15 Künstler sind in der Ausstellung vertreten.

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