Wärme-Contracting: Sorgloses Heizen

Wer keine Lust hat, sich um Wartung, Instandhaltung und Modernisierungen seiner Heizung zu kümmern, sollte sich mit dem Thema Wärme-Contracting auseinandersetzen: Dabei lagert man Heizungsangelegenheiten an ein Unternehmen aus.

Sendehinweis:

„Vorarlberg heute“, 25.9.2016, 19.00 Uhr, ORF 2

Beim Hotel Schwärzler in Bregenz stand eine Erneuerung der Heiz- und Klimazentrale an. Statt die Umrüstung auf ein neues, energieeffizientes System selbst in die Hand zu nehmen, übergab die Geschäftsführerin das gesamte Projekt dem VKW-Wärme-Contracting. Statt mit 16 verschiedenen Firmen habe man es deshalb nur mit einer zu tun gehabt, sagt Direktorin Susanne Denk.

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Sorgloses Heizen

Wärme-Contracting ist eine gute Alternative für all jene, die sich nicht mit ihrer Heizung herumschlagen wollen.

Die Energiefachleute erfassten die speziellen Anforderungen des Hotelbetriebes, statt eines alten Gaskessels erzeugen nun eine moderne Gastherme sowie eine Wärmepumpe die Wärmeenergie. Die gesamte Anlage gehört dem Contracting-Unternehmen, der Kunde bezahlt über eine Vertragslaufzeit von meist 15 Jahren die gelieferte Wärme in Cent pro Kilowattstunde.

Holz als Energiequelle

Von Anfang an dabei war der Wärme-Contractor Tobias Ilg in Dornbirn. Als Energiequelle dient dem Landwirt Holz aus eigenen Wäldern. Damit kann er einen gleichbleibenden Preis garantieren: Bei 60 Cent pro Kilowattstunde kann er sogar mit Öl und Gas konkurrieren.