Stofftiere im Krankenhaus

Ein Krankenhaus-Aufenthalt ist nie angenehm, und schon gar nicht für Kinder. Damit die kleinen Patienten wissen, was dort gemacht wird, gibt es das Teddybären-Krankenhaus. Dort üben auch angehende Mediziner den richtigen Umgang mit kleinen Patienten.

Teddybären-Krankenhäuser gibt es weltweit schon seit 20 Jahren. Auch in Österreich kümmern sich Medizinstudenten ehrenamtlich um das Projekt. Am Donnerstag war sozusagen Visite am Landeskrankenhaus Feldkirch - für Kinder und Kuscheltiere. 700 Kinder haben ihre Kuscheltiere vorbeigebracht.

Teddybärkrankenhaus

Das Teddybärkrankenhaus ist ein Projekt, das von Medizinstudenten ehrenamtlich veranstaltet wird. Kinder können ihre Kuscheltiere behandeln lassen.

Dabei ist alles wie bei einem wirklichen Spitalsaufenthalt: Zuerst müssen die Kinder sich und ihr Kuscheltier anmelden, dann warten - vorausgesetzt, es ist kein Notfall. Dann wird entschieden, welche Untersuchungen und Behandlungen das Stofftier benötigt. Die Kinder sind dabei, wenn der Teddybär geröntgt, untersucht oder verbunden wird und sehen, dass die Medizinstudenten trotz weißer oder grüner Kittel nicht zum Fürchten sind.

Sendehinweis:

„V heute“, 22.9.16