Laser gegen Haare, Narben und Tätowierungen

An der Laserambulanz am Landeskrankenhaus Feldkirch finden Menschen mit abnormem Haarwuchs Hilfe. Dort werden die überschüssigen Haare bzw. ihre Wurzeln mittels Hitze zerstört. Auch gegen Tätowierungen, Hämatome und Narben wird das Lasergerät eingesetzt.

Rund fünf Prozent der Bevölkerung leiden unter zu starkem Haarwuchs. Hirsutismus lautet der medizinische Fachausdruck für das Krankheitsbild des abnormen Haarwuchses. In Vorarlberg leiden rund 300 Personen - vor allem Frauen - daran. Zum Problem wird der Haarwuchs, wenn das Gesicht betroffen ist. Am Landeskrankenhaus Feldkirch wird eine besonders effektive Behandlungsmethode angewendet: Mit Speziallasern werden betroffene Stellen bestrahlt.

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„Können unangenehme Situation ändern“

Im Beitrag von Bernhard Stadler, Günter Assmann und Stefan Haberbosch sehen Sie die plastische Chirurgin Marion Dietl. Sie freut sich, dass eine für Betroffene unangenehme Situation nun behoben werden kann.

Großteil der Patienten Frauen

Auf einen behandelten Mann kommen rund zehn Frauen. Heute ist die Behandlung praktisch schmwerzfrei, Patienten klagen maximal über errötete Haut oder ein Pieksen während des Laserns. Früher war die Haarentfernung noch eine relativ aufwändige Operation, bei denen die Haarwurzel regelrecht heraus geschält werden musste.

Ewig hält der Erfolg der Behandlung übrigens nicht an, je nach Fall und Hauttyp muss sie jährlich wiederholt werden. In schweren Fällen oder Krankheitsfällen übernimmt die Kosten die Krankenkasse. Wer eine solche Behandlungen aus rein ästhetischen Gründen wünscht, muss selbst zahlen.