Dokumentation zu „Emils kleine Sonne“

Großer Andrang herrschte am Donnerstagabend bei der Preview der Dokumentation „Armenien - ein Land zwischen Resignation und Hoffnung“ im ORF Landesfunkhaus Dornbirn. Der Film beleuchtet das Caritas-Projekt „Emils kleine Sonne“.

Sendehinweis:

„Armenien - ein Land zwischen Resignation und Hoffnung“, 14.2.2016, 18.30 Uhr, 3sat

„Emils kleine Sonne“ ist ein modernes Tageszentrum in Gyumri, Armenien. Hier werden Kinder mit Beeinträchtigungen therapiert. Das Zentrum ist unter Mithilfe von 70 Vorarlberger Firmen entstanden ist, über einhundert Vorarlberger haben beim Aufbau geholfen.

Der Lustenauer Harald Hornik hat sich dem Projekt in seiner neuen Dokumentation „Armenien - ein Land zwischen Resignation und Hoffnung“ gewidmet. Am Donnerstagabend wurde der Film erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Vorgestellt wurde auch das dazugehörige Buch des ehemaligen „Vorarlberg heute“-Moderators Adi Fischer.

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Preview Armenien-Dokumentation

Am Donnerstag wurde im ORF Landesfunkhaus Dornbirn die Dokumentation „Armenien - ein Land zwischen Resignation und Hoffnung“ vorgestellt.

Großer Andrang

Das Publikumsstudio des ORF Vorarlberg platzte am Donnerstag unter dem großen Andrang aus fast aus allen Nähten. Neben Landesrat Johannes Rauch zählten auch der Landesdirektor des ORF Tirol, Helmut Krieghofer, Emil Nachbauer, dem das Projekt seinen Namen verdankt und „Mastermind“ Bernd Fischer zu den Gästen.

ORF-Landesdirektor Markus Klement nannte „Emils kleine Sonne“ ein „Leuchtturmprojekt“. Wenn die Vorarlberger zusammenstehen, könne viel passieren - und das sei hier besonders der Fall gewesen.

Katastrophales Erdbeben 1988

Das Caritas-Tageszentrum „Emils kleine Sonne“ ist ein Lichtblick für die Menschen von Dschumri. Die armenische Stadt hat sich vom katastrophalen Erdbeben des Jahres 1988 mit 25.000 Todesopfern noch immer nicht erholt. Offizielle Erstausstrahlung der Dokumentation ist am 14. Februar in 3sat.