Sportbranche präsentiert neue Trends

Auf der ISPO, der weltweit größten Wintersportmesse, werden derzeit in München die Trends der nächsten Wintersaison präsentiert. Unter den mehr als 2.600 Firmen sind auch einige aus Vorarlberg - neben den großen Firmen auch eine Surfschule aus Hard.

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Vorarlberger Firmen auf der ISPO

Im Video sehen Sie Kurt Haselwander (Schöller Spinning Group), Thomas Merk (Capo), Mathias Tschögl (Surfmax Hard), Bernd Knünz (Kästle) und Rene Harrer (HEAD). „V heute“, 25.1.15.

Die Schöller Spinning Group, Textil-Lieferant aus Vorarlberg, präsentiert sich auf der ISPO mit einer Neuentwicklung: dem Enciel-Verfahren. Wolle kann erstmals brillant weiß oder farbig gefärbt werden. Nachhaltig produzierte Woll-Unterwäsche ist in der Outdoorbranche gefragt.

Wieder größer und selbstbewusster ist der Auftritt von Mützenhersteller Capo. Der neue deutsche Eigentümer will das Unternehmen verjüngen und zugleich als österreichische Lifestylemarke positionieren. 40 Prozent der Capo-Produkte werden mittlerweile im Werk in Deutschland produziert.

Wassersport neben Wintersport

Erstmals gibt es heuer auf der ISPO eine Wassersport-Welt, und mittendrin ist da eine Surfschule aus Hard, die ein preisgekröntes aufblasbares Windsurfsegel präsentiert: Es ist leicht und kann einfach mit zum Strand getragen werden.

Skifahrer setzen auf geringes Gewicht

Noch leichter und noch komfortabler lautet die Devise für Ski im nächsten Winter - auch beim Skihersteller Kästle. Unter anderem präsentierte das Unternehmen mit einer 350 Gramm leichten Tourenskibindung und den bislang leichtesten Tourenski in der Kästle-Geschichte.

Der weltweit meistverkaufte Ski stammt aus Vorarlberg: der Supershape von Head. Der Skihersteller setzt weiter auf das Material Graphene. Spezielle Frauenski sind gefragt wie noch nie, und erstmals seit langem ist wieder ein neuer Kinderskischuh entwickelt worden.

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