Vorarlberger Arzt hilft in der Ostukraine

Es ist bereits der dritte Einsatz von Michael Rösch für „Ärzte ohne Grenzen“. Dieses Mal ist er in der Osturkaine nur 50 Kilometer nördlich von der Rebellenhochburg Donezk.

Bis zur neuen Waffenstillstandsvereinbarung Mitte Februar stand die Stadt Gorlowka fast ständig unter Artilleriebeschuss. Beschädigt wurde dadurch auch das Kinderkrankenhaus, in dessen Hof ein Geschoß einschlug. Im benachbarten Krankenhaus hatten die Ärzte Hochbetrieb. Die Arbeit in Gorliwka ist für Michael Roesch der dritte Auslandseinsatz für die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“.

Im Beitrag zu sehen: Sergej(55, Bewohner von Gorlowka; Michael Rösch, Chirurg im Einsatz in Gorlowka; Ein Beitrag von Christian Wehrschütz und Wasilij Rud

Nur mehr fünf Ärzte sind auf der Unfallchirurgie verblieben. Die Hälfte des medizinischen Personals ist wegen des Krieges aus Gorlowka geflohen.