No Name Design im Werkraumhaus

Eine Liebeserklärung an die unscheinbaren Dinge des Alltags bietet der Werkraum Bregenzerwald in seiner neuen Ausstellung “no name design”. Scheren, Bürsten, Brillen oder Mausefallen - sie wurden nicht von einem berühmten Designer geformt und sind dennoch perfekt gestaltet.

„Ich sammle, seit ich Hosensäcke habe“, erzählt der Produktdesigner Franco Clivio. Als Dozent an der Hochschule für Gestaltung in Zürich hat er eine stattliche Sammlung kleiner Alltagsobjekte zusammen getragen. Clivio hat für seine Sammlung Warenhäuser und Flohmärkte durchstöbert und ein Ensemble von rund 1.000 exzellent geformten Gegenständen zusammengebracht. Die daraus entstandene Ausstellung „no name design“ präsentiert anonyme Kleinobjekte und erzählt dabei spannende 29 Geschichten.

Die Ausstellung „no name design“ wird am Freitag im Werkraum Bregenzerwald in Andelsbuch eröffnet.

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Beitrag von Ingrid Bertel, Götz Wagner und Andreas Furxer. Sie sehen Produktdesigner Franco Clivio, Renate Breuss, Geschäftsführerin des Werkraumes, und Sachfotograf Hans Hansen. V heute, 29.1.15.

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