Regional, aber nicht bio
Sendehinweis:
V heute, 8.9.14
Harald Rammel von der Landwirtschaftskammer sagte dazu in V heute, integrierte Landwirtschaft, vor rund 20 Jahren erfunden, sei ein Zwischending zwischen biologischer und konventioneller Landwirtschaft. Eine eingeschränkte Palette von Pflanzenschutzmitteln sei erlaubt, ebenso bedarfsgerechte Düngung. Es werde besonders auf geeignete Sorten geachtet und möglichst naturnah produziert. Diese Art der Landwirtschaft könne ein erster Schritt in Richtung bio sein, sei das aber nicht zwingend.
Biolandwirtschaft wird in Vorarlberg nie bei allen Anbau-Produkten funktionieren, meinte Rammel. Bei biologischer Landwirtschaft gebe es wenig Korrekturmöglichkeiten, wenn etwas schieflaufe, etwa bei Schädlingsbefall. Rammel verwies auf die hohen Niederschlagsmengen hier im Land, sodass beispielsweise eine biologische Steinobstproduktion nicht funktionieren könne.
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Harald Rammel war zu Gast bei Daniel Rein.
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Im Videobeitrag von Franz Michel Hinteregger sehen Sie Thomas Bischof, Kartoffelanbauer aus Ludesch, Georg Fink aus Lauterach und Klaus Kohler, Einkaufsleiter bei Sutterlüty.