Johannes Kaufmann im Porträt

Johannes Kaufmann wusste schon als Neunjähriger, dass er Künstler werden will, und hat diesen Weg konsequent verfolgt. Heute ist er ein sehr vielseitiger bildender Lebenskünstler und sieht sein gesamtes Werk als „Hommage an die Schöpfung“, wie er selbst sagt.

Großflächige Rosen, bezaubernde Landschaften, Akte und Porträts - all diesen malerischen Herausforderungen stellt sich der Künstler Johannes Kaufmann mit großer Leidenschaft. In seinem Atelier in Wolfurt entstand vor kurzem ein Auftragswerk der Stadt Dornbirn: Das Porträt von Altbürgermeister Wolfgang Rümmele.

Kaufmann war es wichtig, die Geradlinigkeit von Rümmele auf dem Porträt widerzuspiegeln. Und das ist ihm gelungen: Altbürgermeister Rümmele kommt das Bild zwar schöner vor, als er selbst sei - Kaufmann schaffe es aber, die Kraft des Porträtierten in seine Bilder zu bringen.

Johannes Kaufmann im Porträt

Im Video zu sehen: Wolfgang Rümmele (Dornbirner Altbürgermeister), Johannes Kaufmann (Künstler), Werner Böhler (Hofsteiggalerie Wolfurt), Habib Samadzadeh (Kunstkreis C, Künstlerfreund), Sylvia Kaufmann (Gattin des Künstlers), Hanno Ulmer (Bester Freund von Johannes Kaufmann, Geschäftsführer von Doppelmayr); Beitrag von Ines Hergovits-Gasser, Manfred Abel, Roland Weber, Bernhard Torghele

In zahlreichen Ausstellungen und Projekten präsentiert Kaufmann seit inzwischen 27 Jahren immer wieder sein künstlerisches Werk. Dem 52-jährigen Künstler liegt aber nicht nur die eigene Vermarktung sondern auch die Förderung von Talenten am Herzen. Auch er habe das Glück gehabt, dass seine Lehrer sein Talent erkannt und gefördert hätten.

Auch Künstler der Küche

Ganz privat zeigt sich, dass Kaufmann auch ein Künstler der Küche ist. Vergessene Speisen und alte Rezepte sind die Herausforderungen, die ihn kulinarisch reizen. Und für seine Familie und Freunde ist Johannes Kaufmann ein Lebenskünstler mit großem Herz und viel Leidenschaft und eine wahre Bereicherung, wie Kaufmanns bester Freund Hanno Ulmer schildert: Wenn er alle Glücksfälle in seinem Leben zusammenzählen würde, müsste er den Glücksfall, Johannes Kaufmann getroffen zu haben, zweimal zählen, so Ulmer.