„Die Judenbank“: Ein Drama über die NS-Diktatur

Eine besondere Art, über den Anschluss Österreichs nachzudenken, hat die Stadt Hohenems gewählt: Wie die NS-Diktatur einen Mann zugrunde richtet, davon erzählt Reinhold Massags Drama „Die Judenbank“. Das Stück ist im Löwensaal zu sehen.

Sendungshinweis:

„Vorarlberg heute“, 14.3.2013

Das Stück „Die Judenbank“ spielt in Ottersdorf im Jahre 1935: Dort sitzt Dominikus Schmeinta jeden Tag auf seiner Lieblingsbank. Von dieser Bank hat man die beste Aussicht auf die Bahnsteige des Bahnhofs.

Der 68-jährige Schmeinta ist 68 Jahre alt, lebt im Haushalt seines Neffen und ist körperlich beeinträchtigt durch eine Muskellähmung. Sein einziges Vergnügen ist die Bank am Bahnhof, von der aus er mit Fernweh die Züge beobachtet. Als seine Bank mit „nur für Juden“ markiert wird, wird Dominikus Schmeinter rebellisch...

ORF-Kulturredakteurin Ingrid Bertel hat sich das Gastspiel mit Ernst Konarek in der Hauptrolle angesehen:

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Im Video zu sehen: Ernst Konarek (Schauspieler), Rosie Mathis (Hohenems), Stefan Sonderegger (Muntlix), Hans Unger (Hohenems); Beitrag von Ingrid Bertel, Götz Wagner, Christina Lachner