„Texte und Töne“ mit sieben Uraufführungen

Ungewohnte Klänge und ungewöhnliche Literatur gab es am Wochenende im ORF Landesfunkhaus zu hören. Die zweite Auflage von „Texte und Töne“ bot heimischen Komponisten und Autoren die Gelegenheit, neue Werke zu präsentieren.

Das Symphonieorchester Vorarlberg, das „ensemble plus“ und die Akademie St. Blasius präsentierten insgesamt sieben Uraufführungen und eine österreichische Erstaufführung. Zu den künstlerischen Höhepunkten gehörte die Uraufführung einer Komposition von David Helbock gemeinsam mit dem „ensemble plus“.

Neben der zeitgenössischen Musik konnten auch Gabriele Bösch, Stephan Alfare und die Texte von Kundeyt Surdum, von Hubert Dragaschnig vorgetragen, begeistern. Die Autorinnen der „jungen Szene“ von Literatur Vorarlberg verblüfften mit subtilen Texten zur Komposition „Nacht“ von Michael Floredo.

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Video: „Vorarlberg heute“-Beitrag von Annette Raschner

Fest für Literatur und Musik

Das Interesse einer ganzen Schulklasse aus der Mittelschule Hard-Markt an der neuen Musik und ihr enthusiastisches Feedback auf die Kompositionen hat nicht nur das Publikum, sondern auch das Team des ORF Vorarlberg als Veranstalter mehr als überrascht. Die Präsenz vieler Komponisten, Autoren und eines überaus interessierten und begeisterungsfähigen Publikums ließ dieses Wochenende zu einem Fest für die Literatur und Musik werden.

Jasmin Ölz, Kultur-Koordinatorin des ORF Vorarlberg, zeigte sich erfreut ob der positiven Resonanz der Veranstaltung: „Wir sind stolz, dass unser Festival „Texte und Töne“ ein echter Publikumserfolg war.“ Markus Klement, Landesdirektor des ORF Vorarlberg, ergänzt: „Neue, zeitgenössische Musik und junge Literatur sind eine Kombination, der wir gerne in unserem ORF-Publikumsstudio, aber auch in all unseren Medien eine Plattform bieten“.