Isabella Burtscher zu Gast in den Ansichten
Isabella Burtscher aus Koblach spricht perfekt Spanisch und wählte das Lieblingsfach neben Geschichte zum Studienfach an der Universität Wien. Ihr Spanisch war vermutlich schon bei ihrer Abreise ausgezeichnet. Für die neun Monate, die sie in Ecuador verbrachte, war die Sprachkenntnis natürlich ein wertvolles Tragenetz für viele persönliche Begegnungen. Sie berichtet von ihrem freiwilligen Einsatz in einem Heim für Kinder aus schwierigen familiären und sozialen Verhältnissen.
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Isabella Burtscher zu Gast in den Ansichten bei Johannes Schmidle.
Sendungshinweis: „Ansichten“ - zu Gast bei ORF Radio Vorarlberg
Sonntag, 23.10.2016,11.00 bis 12.00 Uhr
Montag, 24.10.2016, 21.00 bis 22.00 Uhr (WH)
Hilfseinsatz nach schwerem Erdbeben
Da erinnert sie sich auch an die nachpfeifenden ecuadorianischen Männer, die die blonde Vorarlbergerin maßlos aufregten. Natürlich war es auch eine nachhaltige Reise auf einen anderen Kontinent, wo das Missverhältnis zwischen Arm und Reich offensichtlich ist. Zudem ereignete sich in der Zeit in Ecuador ein schweres Erdbeben, bei dem sie sich als Helferin auf den Weg machte.
Spannend sind nach längeren Auslandsaufenthalten immer auch die Vergleiche mit der „Heimat“. Und dabei fällt Isabella Burtscher neben dem hohen Lebensstandard und den Möglichkeiten einer individuellen Lebensführung bei uns das Fehlen einer „bergenden Wärme“ auf. Sie umschreibt es mit „kalter Berührungslosigkeit“ – die Südamerikaner seien in der Hinsicht schon ziemlich anders.