Cheeseburger mit Apfel & Speck

Ein echter Cheese-Burger - und das auch noch vom Österreichischen Grill- und BBQ-Staatsmeister 2015 und Pitmaster in Texas, USA. Radio Vorarlberg-Koch Christian Suti Suter kocht mit Andreas Franz.

Andreas Franz ist zertifizierter ABA-Juror, Österreichischer Grill- und BBQ-Staatsmeister 2015 und Pitmaster (Texas, USA). Er betreibt einen Fachhandel für Grill und BBQ in Lustenau. Darüber hinaus macht er Workshops rund ums Thema Grillen und Barbecue.

Christan Suter kocht mit ihm gemeinsam Cheeseburger mit Apfel, Speck und Süßkartoffelchips. Zeitaufwand: etwa 45 Minuten. Das Rezept ist für 4 Personen.

Zutaten:

• ein großer Apfel
• 8 Scheiben Speck
• 4 Burger von bester Fleischqualität (á 180 g)
• 4 Scheiben Raclettekäse
• 4 Burgerbrötchen

... und für die Süßkartoffelchips

• ein bis zwei Süßkartoffeln
• glattes Weißmehl
• 250 ml Kokosfett
• Salz (nach Wahl: zB Meersalz oder Räuchersalz)

... und so gehts...

Das obere und untere Ende vom Apfel abschneiden. Mit einem Ausstecher das Gehäuse aus dem Mittelstück entfernen und in 4 Scheiben schneiden, mit dem Speck auf eine heiße Grillplatte legen. Grillplatte weil: Da tropft kein Fett ins Feuer und die Apfelscheiben nehmen den Geschmack vom Speck auf!

Die Burgerlaibchen auf den Grillrost legen und nach etwa 3 Minuten um 90 Grad drehen. So entsteht das typische „Branding“. Danach wenden und jeweils eine Scheibe Raclettekäse drauflegen. Nach 3 Minuten noch einmal umdrehen - damits auch auf der anderen Seite hübsch aussieht.

Burgerbrötchen auseinanderschneiden, aufgeklappt auf dem Grill erwärmen und nun den Burger „zusammenbauen“: Den Burger mit dem Käse auf die untere Brötchenhälfte legen, die Apfelscheibe und den Speck drauf und falls gewünscht: Barbecuesauce dazu servieren.

Süßkartoffelchips

Die Süßkartoffeln in ein bis zwei Millimeter dünne Scheiben schneiden. In Mehl wenden und abklopfen. Das Kokosfett in einem Wok oder einem Töpfchen erhitzen und darin nach und nach die Chips schwimmend goldbraun frittieren. Danach kurz auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und mit groben Salz bestreuen.