Lachen aktiviert Glückshormone
Zum Lachen gibt es eine eigene Forschung. In der Gelotologie weiß man schon lange: Lächeln und Lachen trägt dazu bei, Gefühle positiv zu verändern, bei sich selbst und beim Gegenüber.
Selbsttest: Lächeln Sie, ziehen Sie die Mundwinkel so richtig nach oben und jetzt versuchen Sie gleichzeitig zornig zu sein – das geht nicht!
Das Lächeln mache im Körper etwas, so Diplompädagoge Christoph Simma aus Rankweil. Wenn man die Mundwinkel oben habe, schicken Rezeptoren über Nerven an das Gehirn die Info: Dein Chef fühlt sich wohl. Er lächelt. Glückshormone ausschütten!
Äußere Haltung und Befindlichkeit
Wenn man harmonisch lächelt, gehen die Mundwinkel leicht nach oben. Die äußere Haltung wirke auf die innere Haltung und Befindlichkeit. Auch wenn man sich ärgert, kann man mit nach oben gezogenen Mundwinkeln gegensteuern.
Ärger austricksen
Vom Ärger spüre nur derjenige etwas, der sich er ärgert, so Simma. Deshalb könne man es auch gleich bleiben lassen. Wenn man die Mundwinkel nach oben ziehe und auch nur so tue, als ob man lächle, komme es zu einem biochemischen Prozess. Das Gehirn unterscheide nicht zwischen echtem und gespieltem Lächeln. Im Umgang mit anderen muss das Lächeln allerdings echt sein, um seine Wirkung zu entfalten.