„Du Heiliger Bim-Bam“: Die Kirchen im Überblick

Vom 13. bis zum 29. Jänner läuft in ORF Radio Vorarlberg das Spiel „Du Heiliger Bim-Bam“. Dabei erfahren Sie interessante, lustige und kuriose Details aus Vorarlbergs Pfarrkirchen. Hier können Sie die vorgestellten Kirchen „nachhören“.

Sendehinweis:

ORF Radio Vorarlberg, 13.1.-29.1.2016

Bis 24. Jänner stellt ORF Radio Vorarlberg insgesamt 20 Kirchen samt Glocken vor. Wer ab 25. Jänner weiß, welche Glocken erklingen, kann eine Reise nach Rom für zwei Personen im Wert von 1.200 Euro gewinnen.

St. Gallus, Bregenz

Die Pfarrkirche St. Gallus ist die älteste der Bregenzer Pfarrkirchen. Sie steht unter Denkmalschutz.

Bregenz Gallus

Diözese Feldkirch

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Kirche Lauerach

Katholische Kirche Vorarlberg

Heiliger Georg, Lauterach

Die Kirche in Lauterach wurde 1882 erbaut. Im Vorfeld hatte im Dorf eine Auseinandersetzung darüber gegeben, ob die Decke aus Holz oder aus Gips gefertigt werden sollte. Die Holzfraktion setzte sich durch. Heute verfügt die Kirch über die einzige gewölbte Zirbendecke in ganz Österreich.

Besonders ist auch das Heldengeläut, das im Zweiten Weltkrieg dank des diplomatischen Geschicks des damaligen Pfarrers nicht eingeschmolzen wurde. Der Name rührt wahrscheinlich daher, dass das Geläut 1931 als Ersatz für Glocken aufgehängt wurde, die 1917 für den Krieg gebraucht wurden.

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Pfarrkirche Höchst

Katholische Kirche Vorarlberg

Pfarrkirche, Höchst

Einzigartig an der Höchster Kirche ist der sehr hohe Kirchturm. Warum er so hoch wurde, weiß niemand. Fakt ist aber: Es handelt sich um den höchsten Kirchturm in Vorarlberg. Bis zur obersten Spitze misst er stattliche 81 Meter.

Erbaut wurde die Kirche 1910. Damals war sie nicht besonders üppig ausgestattet, diente sie doch vor allem als Ersatz für einen Stadel, in dem die Messfeiern bis dahin abgehalten wurden. Ihr inneres Erscheinungsbild erhielt die Kirche erst während der Renovierung zwischen 1982 und 1984. Die sieben Glocken mit 11,5 Tonnen sind erst zehn Jahr alt und wurden durch Spenden ermöglicht.

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Schwarzenberg

Katholische Kirche Vorarlberg

Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit, Schwarzenberg

Die Pfarrkirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Schwarzenberg wurde der Überlieferung nach über dem Grab der seeligen Ilga gebaut, sagt Altpfarrer Josef Senn. Auf der Frauenseite in der Kirche seien die größten Teile des damaligen Fundes aufgestellt.

Berühmt ist die Pfarrkirche in Schwarzenberg aber auch durch die zahlreichen Bilder von der Künstlerin Angelika Kaufmann. Die Apostelbilder stammen noch aus ihrer Jugend, erzählt Senn. Sie hat sie damals gemalt, als ihr Vater das Innere der Kirche ausgemalt hat.

Stolz sind die Schwarzenberger vor allem auf das Hochaltarbild. Dieses Bild wurde von Kaufmann in Rom gemalt und kam 1802 nach Vorarlberg und somit in die Schwarzenberger Kirche. Es war ein Geschenk von Kaufmann und zählt zu den größten und gelungensten Bildern der Künstlerin, so Senn.

Aber auch die Glocken der Pfarrkirche weisen eine Besonderheit auf. Anhand der Pfarrchronik konnte Altpfarrer Senn entnehmen, dass die Glocken beim Gießen einen Halbton zu tief gestimmt wurden als geplant.

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St. Magnus Röns

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Magnus, Röns

Röns ist die flächenmäßig kleinste Gemeinde Vorarlbergs, hat aber eine eigene Filialkirche, die Kirche St. Magnus. Eine Besonderheit der Kirche ist das gotische Reliquienglas, erzählt Mesmer Reinhold Martin. Bei der Renovierung der Kirche 1989 wurde in der Altarmensa in der Mitte ein Stein gefunden, der eine Bleikassette enthalten hat.

In der Bleikassette war ein Pergamentstreifen versteckt, 14 cm lang, 1,5 cm breit - Eine außergewöhnliche Entdeckung, wie sich herausstellte, damit wurde in der Kirche in Röns nämlich die älteste Urkunde Österreichs gefunden. Sie stammt aus dem 8. Jahrhundert und beinhaltet Namen von Heiligen. Die Urkunde befindet sich mittlerweile im Archiv der Diözese Feldkirch, eine Kopie ist jedoch in der Kirche in dem Reliquienglas enthalten.

Eine weitere Besonderheit der Filialkirche in St. Magnus in Röns: Der spätgotische Altar ist auch auf der hinteren Seite bemalt. Das sei normalerweise nicht der Fall, heißt es. In dem 1955 gebauten Kirchenturm schlagen vier Glocken.

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Propstpfarreikirche Sankt Gerold

Katholische Kirche Vorarlberg

Propstei Sankt Gerold, Sankt Gerold

Die Propstei Sankt Gerold gibt es seit rund 1.000 Jahren. Bedeutend jünger ist die zugehörige Propsteipfarrkirche: Deren Grundsubstanz geht zwar auf das 12. Jahrhundert zurück, ansonsten wirkt die Kirche aber sehr modern. Besonders auffallen ist das Altarsfresko, das Ferdinand Gehr erst 1966 schuf. In der Kirche findet sich auch das Grab des Heiligen Gerold, das bei Ausgrabungen in den 1960er Jahren gefunden wurde. Für die musikalische Untermalung sorgen gleich drei Orgeln.

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Du Heiliger BimbamDom Feldkirch St. Nikolaus

Katholische Kirche Vorarlberg

Dom St. Nikolaus, Feldkirch

Der Feldkircher Dom war eine der ersten Kirchen in Land mit einem freitragenden Gewölbe. Gebaut wurde es nach dem großen Stadtbrand 1460 von Hans Sturn. Der Dom beherbergt einige Kunstschätze, etwa die schmiedeiserne Kanzel - die einzige in der ganzen Donaumonarchie. Auch der Anna-Altar von Wolf Huber gehört dazu. Bedeutend ist auch das Großgeläut des Doms: Weil es bereits vor 1600 gegossen wurde, musste es im Krieg nicht abgeliefert werden. Stattdessen zahlte Feldkirch die entsprechende Kupfermenge als Ersatz.

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Du Heiliger Bimbam Pfarrkirche Mäder

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Bartholomäus, Mäder

Die Kirche St. Bartholomäus in Mäder wurde 1729/1729 gebaut und rund 200 Jahre später verlängert. Das wirkte sich unvorteilhaft auf die Innengestaltung aus: Sechs der noch vorhandenen Fresken wurden mit Leinwänden überdeckt. Bei der Renovierung der Kirche 1982 wurden diese Leinwände wieder entfernt. Derzeit ist der junge Vorarlberger Künstler Lukas Köb dabei, die zwölf Apostel in zeitgenössischer Form darzustellen: Nämlich im Comic-Stil. Die Kirche beherbergt auch eine historische Glocke aus dem 14. Jahrhundert.

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Du Heiliger Bimbam Pfarrkirche Blons

Katholische Kirche Vorarlberg

Mariä Unbefleckte Empfängnis, Blons

Der Legende nach soll die Kirche auf eine Stiftung des Heiligen Gerolds vor rund 1.000 Jahre zurückgehen. Auch heute noch wird sie vom Kloster Einsiedeln betreut. Traurige Bekanntheit erreichte die Kirche 1954, als die Toten der Lawinenkatastrophe in Blons in den Gängen der Kirche aufbewahrt wurden. An dieses einschneidende Erlebnis erinnert die Lawinenkerze, die immer rund um den Gedenktag am 11. Jänner auf dem Altar der Kirche brennt. Und auch eine kleine Lawinenglocke erinnert daran - sie wurde nach dem Unglück von der Schweizer Bevölkerung gestiftet.

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Kirche Meschach

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Wolfgang, Meschach

Eine gewundene Bergstraße führt nach Meschach. Die heutige neugotische Kirche ist nicht die erste an diesem Ort. Die erste stammte aus dem Jahr 1463, sie war aber an einer schlechten Stelle gebaut – es war dort so nass, dass in der Sakristei ständig alles verfaulte. 1883 wurde dann die jetzige Kirche gebaut, die weitgehend auch heute noch so aussieht wie damals. Zur Weihnachtzeit ist in der Kirche die älteste Krippe des Landes zu bewundern. Sie wurde 1624 von Erasmus Kern erbaut. Früher stand sie in Feldkirch, dann wurde sie aber nach Meschach gebracht, weil Feldkirch sie nicht mehr wollte. Eine Zeitlang war sie fast in Vergessenheit geraten, seit den frühen 1950ern wird sie wieder hier aufgestellt. Während des Jahres ist sich im Landesmuseum sicher verwahrt. Das Geläut der Kirche besteht aus drei Bronzeglocken, die große St. Wolfgang-Glocke wurde 2013 neu geweiht.

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Kirche Gaschurn

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Michael, Gaschurn

Die Kirche St. Michael in Gaschurn wurde 1870 erbaut. Eine Besonderheit ist, dass sie aus viel Holz besteht. Sie hat sogar einen Holzboden, was bei Kirchen dieser Größe selten sei, sagt Pfarrer Jo Egle. Auch die Heizung ist unter Holz – das mache die Kirche schön warm, erklärt der Pfarrer. Diesen Eindruck verstärkt auch das gedämpfte Rot in der Kirche. Der Kreuzweg an den Wänden ist in lebendigen Farben gehalten, ebenso der hochaufragende neugotische Altar. Zentral ist auf ihm eine Darstellung des Abendmahls und der hier besonders verehrten Heiligen: Michael, Josef und Sebastian. In dieser Kirche feiere die Gemeinde gemeinsam das Leben, sagt Pfarrer Jo Egle – und zu diesen Feiern rufen immer wieder die Glocken von St. Michael.

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Kirche Gantschier

Katholische Kirche Vorarlberg

Hl. Josef der Arbeiter, Gantschier

Im August 1960 legte Bischof Bruno Wechner den Grundstein für die vom Schrunser Architekten Architekten Werner Pfeifer geplante Kirche. Zu Weihnachten 1964 wurde die neue Dorfkirche. Sie ist dem Landespatron, dem Hl. Josef dem Arbeiter, geweiht. Die Kirche ist ein schlichtes modernistisches Gebäude. Die Glockengießerei Grassmayr goss 1955 die erste Glocke, der 1982 drei weitere folgten. 2014 wurde die große, ca. 1028 kg schwere Herz-Jesu-Glocke eingeweiht. Das Marienglöcklein aus dem 19. Jahrhundert wurde ergänzt. Seit Juni 2015 hängt als fünfte Glocke das Glöcklein aus einer alten Gantschierer Kapelle im Turm.

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Kirche Viktorsberg

Katholische Kirche Vorarlberg

Hl. Viktor, Viktorsberg

Von der Viktorsberger Kirche aus hat man einen beeindruckenden Ausblick: Über 56 Kirchtürme im Vorarlberger und Schweizer Rheintal und dem Schweizer Alpstein sind zu sehen, vom Bodensee bis zur Schesaplana reicht der Blick. Schon 950 stand hier eine kleine Kirche, sie wurde von irischen Mönchen betreut. Der Legende nach lief der heilige Eusebius, nachdem er in Brederis enthauptet worden war, mit dem Kopf unter dem Arm nach Viktorsberg zu dieser Kirche. Besucher von überall her fahren heute nach Viktorsberg, und Leute von weit her wollen sich hier trauen lassen - etwa aus den USA oder aus Japan oder auch aus Wien. Sehenswert sind in der Kirche unter anderem Fresken aus 14. Jahrhundert, auf denen das Jüngste Gericht dargestellt wird, und zwei Glasmalereien aus dem 14. Jhdt. Die Glasfenster stammen aus dem Jahr 2010, je nach Lichteinfall verändern sich die lebensgroßen Gestalten. Wenn in Viktorsberg die Glocken läuten, hört an das im ganzen Vorderland.

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Kirche St. Ulrich Götzis

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Ulrich, Götzis

Majestätisch erhebt sich sie Kirche St. Ulrich im Zentrum von Götzis. Mit den beiden weißen Türmen wirkt die Kirche fast wie ein Dom. Mit Doris Süß ist hier die einzige weibliche Mesnerin in Vorarlberg beheimatet - und das schon seit 1993. Besonders stolz ist man hier auf die Fenster, die der Künstler Martin Häusle geschaffen hat. Häusle selbst zählte die Fenster mit ihren den charakteristischen starken Farben zu seinen bedeutendsten und schönsten Werken.

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Du Heiliger Bimbam Pfarrkirche Herz Jesu Kirche Bregenz

Katholische Kirche Vorarlberg

Herz-Jesu-Kirche, Bregenz

Die Herz-Jesu-Kirche erhebt sich mit ihren beiden neugotischen Türmen oberhalb von Bregenz. Nicht nur ihre Türme unterscheiden sie von den übrigen Kirchen in Vorarlberg, auch die neugotische Fassade, die 1992 bis 1994 renoviert wurde. Disponiert war die Herz-Jesu-Kirche eigentlich als Kinderkirche, was ihre Ausmaße erklärt, die eher an eine Kathedrale erinnern. Ein besonderer Schatz ist die Behmann-Orgel: Sie verfügt über 60 Register und ist die zweitgrößte Orgel in ganz Vorarlberg.

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Du Heiliger Bimbam St. Luzius Göfis

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Luzius, Göfis

St. Luzius wurde auf den Grundmauern einer Kirche aus der Karolingischen Zeit errichtet. Erbaut wurde sie 1503 von Hans Sturn. Aus der damaligen Zeit erhaltene Teile wurden in die moderne Kirche integriert, die nach Plänen des Architekten Rudolf Greußing in den 1970er Jahren erbaut wurde. Die Kirche beherbergt die Urne von Priester Carl Lampert in einer Gedenkstätte. Lampert wurde während der NS-Zeit hingerichtet wurde. Seit seiner Seligsprechung 2011 besuchen immer mehr Menschen sein Grab.

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Du Heiliger Bimbam Pfarrkirche

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Peter, Rankweil

Die unscheinbare Kirche St. Peter im Herzen von Rankweil ist eine der ältesten Kirchen in Vorarlberg. Man weiß das erst, sei man bei Grabungen im Zuge der Renovierung 2014/2015 auf eine ältere Kirche stieß, die wahrscheinlich aus dem achten Jahrhundert stammt. Damit wurde auch die Vermutung bestätigt, dass St. Peter eine Stiftung der Merowingerkönige Dagobert und Sigibert darstellt. Im Inneren dieser Kirche befindet sich zudem ein Kreuz, mit dem eine Nonne den Angriff einer Schweizerischen Räuberbande abgewehrt haben soll.

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Du Heiliger Bimbam Kirche St. Arbogast Götzis

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Arbogast, Götzis

Die Wallfahrtskirche St. Arbogast wurde im Jahr 1473 gebaut, allerdings dürfte es Vorgängerbauten gegeben haben. Die Legende berichtet, dass Arbogast hier im siebten Jahrhundert als Einsiedler gelebt habe. Als König Dagobert in dieser Gegend jagte, soll sein Sohn Sigibert zu Tode gestürzt sein. Arbogast habe ihn daraufhin wieder zum Leben erweckt. Danach wurde Arbogast zum Wallfahrtsort. Auch ein wundertätiger Stein beherbergt die Kirche - es soll Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen geholfen habe.

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Du Heiliger Bimbam St. Martin Dornbirn

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Martin, Dornbirn

Die Stadtkirche St. Martin dürfte den meisten Vorarlbergern ein Begriff sein: Wer den Marktplatz in Dornbirn besucht, sieht auch gleich den riesigen Vorbau mit den imposanten Säulen und den beiden Gemälden auf der Vorderfront. Auch im Inneren ist die Kirche besonders: Die Gläubigen umgeben den Altar, den Taufstein und den Tisch des Wortes. Die Glocken erklingen ein einem Turm, der nicht unmittelbar mit der Kirche verbunden ist und im 16. Jahrhundert erbaut wurde.

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Der Heilige Bimbam Basilika Rankweil

Katholische Kirche Vorarlberg

Basilika, Rankweil

Um die Basilika in Rankweil ragen sich einige alte Sagen. Weil sie nach außen wie einr Wehrkirche wirkt, sagt man ihr nach, früher eine Burg gewesen zu sein. Die Geister der grausamen Burgherren sollen sich in den Gängen unterhalb der Basilika die Zeit mit einem goldenen Kegelspiel vertreiben. Das wundertätige Kreuz im Hauptschiff soll eine Kraftquelle sein. Und die Glocken sollen das Unwetter vertreiben - weshalb der Mesner selbige läuten lässt, wenn ein Unwetter aufzieht.

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Katholische Kirche Vorarlberg St. Gallus Bregenz

Katholische Kirche Vorarlberg

St. Gallus, Bregenz

Die Pfarrkirche St. Gallus ist die älteste Bregenzer Pfarrkirche. Schon 802 wird sie urkundlich erwähnt, historisch gesichert ist ihre Existenz er seit 1097. Zu ihren Besonderheiten gehört der Silberaltar, dessen älteste Teile um 1630 entstanden sind. Auf 40 Silbertafeln werden u.a. Jesus, Maria und mehrere Heilige dargestellt. Über der Tür prangt ein Symbol, das Eintretenden Schutz gewährt. Und die Glocken von St. Gallus - die schwerste ist 5.136 Kilogramm schwer - ergeben in der Tonfolge übrigens das „Salve Regina“.

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