Räuchern in der Vorweihnachtszeit

Eine hektische Vorweihnachtszeit kann wunderbar mit fein duftendem Räucherwerk entschleunigt werden, sagt Kräuterexpertin Anne Marie Bär aus Au. In ORF Radio Vorarlberg gibt sie Tipps, wie die Entspannung noch besser gelingt.

Sendungshinweis:

Bodenseemagazin, 17.12.2014

Am besten funktioniert das Räuchern über einem Räucherstövchen mit Siebeinsatz. Auf diese Art werden auf sanfteste Weise Duftstoffe aus Pflanzen, Früchten und Gewürzen freigesetzt, sagt die Expertin. Den verschiedenen Stoffen schreibt sie folgende Wirkungen zu.

Getrocknete Tannennadeln entfalten beim Räuchern einen heimelig-warmen und waldigen Duft. Das würzige Aroma reinigt die Luft, entspannt und fördert die innere Ruhe. Tannen- und Fichtennadeln können auch separat geräuchert werden.

Zimt hat eine erwärmende Wirkung entspannt und harmonisiert.

Der aromatisch-würzige Geruch von Engelwurz schenkt neue Energie, Freude und stärkt Körper und Gemüt.

Nelken schützen gegen negative Schwingungen, helfen Altes loszulassen und harmonisieren.

Der reinigende und wärmende Wacholderduft (Zweige und Beeren) reinigt die Aura, stärkt die Lebenskraft und schützt.

Hauchdünne Zesten von Bio-Zitronen, Orangen und Mandarinen hellen an dunklen Tagen die Stimmung auf.