Namensvetter von Michael Seidl im Interview

Der Finanzdienstleister Michael Seidl soll Anleger um zig Millionen Euro betrogen haben. Sein Namensvetter ist in Schwarzach in derselben Branche tätig. Im Radio-Vorarlberg-Interview erklärte der Vermögensberater, wie es ihm mit seinem „vorbelasteten“ Namen geht.

Dem Gründer der Liechtensteinischen Finanzgruppe „Money Service Group“, Michael Seidl, wird schwerer gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. Deswegen muss sich der 41-jährige Deutsche nun in Vaduz vor Gericht verantworten. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft - mehr dazu in Prozessauftakt gegen Vermögensberater Seidl.

Namensvetter arbeitet ebenso als Vermögensberater

Kein Wunder, dass Michael Seidl - ein Namensvetter des mutmaßlichen Millionenbetrügers - es nicht immer ganz einfach mit seinem Namen hat. Denn er arbeitet ausgerechnet auch noch in derselben Branche. Sein Büro hat Seidl in Schwarzach.

Die unglückliche Namensgleichheit nimmt Seidl mit Humor. Ein Namenswechsel kam für den Vermögensberater jedenfalls noch nicht in Frage, schildert er im Gespräch mit Radio-Vorarlberg-Moderator Bernhard Zillner in der Sendung „Guten Morgen Vorarlberg“:

Interview mit dem Namensvetter