FH Vorarlberg: So viele Bewerber wie noch nie

Noch nie war das Interesse an einem Studium an der Fachhochschule (FH) Vorarlberg so groß wie in diesem Jahr. Mit 1.126 zugangsberechtigten Bewerbungen konnte die Steigerung der vergangenen Jahre nochmals übertroffen werden.

Insgesamt haben sich über 1.300 Personen für die 533 Erstsemester-Studienplätze beworben. Nur etwa 180 erfüllten die Zugangsvoraussetzungen nicht.

Viele Bewerber in technischen Studiengängen

Besonders erfreulich ist laut FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl, dass in den technischen Studiengängen hervorragende Bewerbungsquoten erreicht wurden. Weil in diesem Bereich die Bewerbungsquoten österreichweit eher niedrig seien, sei die Nachfrage nach Absolventen enorm hoch. Fitz-Rankl zahlt sich nun das umfangreiche Workshop- und Vorlesungsprogramm für Kinder und Jugendliche aus, welches die Hochschule in den vergangenen Jahren verstärkt ausgebaut hat.

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Die FH Vorarlberg verzeichnet einen Rekord an Bewerbungen.

Darüber hinaus würden sich nun auch die langfristigen Kooperationen im Wirtschaftsbereich mit zahlreichen Unternehmen auszahlen, sagt Fitz-Rank. Die FH Vorarlberg pflege sehr enge Partnerschaften mit vielen Unternehmen in der Region - vom Großkonzern bis hin zu kleinen Unternehmen.

Aufwendiges Aufnahmeverfahren

Das Aufnahmeverfahren für die 1.126 FH-Bewerber ist notwendig, da die Hochschule pro Studienfach jedes Jahr nur eine begrenzte Zahl an Studierenden aufnehmen kann. Die Kandidaten durchlaufen Reihungstests und Bewerbungsgespräche zu Motivation und Eignung, die an das jeweilige Fach angepasst sind. So soll den objektiven Eignungskriterien entsprechend eine gerechte Studienplatzvergabe ermöglicht werden.

Neben den zentralen intellektuellen Fähigkeiten, die allgemein für die erfolgreiche Bewältigung eines Studiums von Bedeutung sind, werden auch studienrelevante Fähigkeiten erfasst. Aufschlüsse über weitere Eignungsaspekte bringen das strukturierte Interview, Arbeitsproben oder ein Assessment Center. Spätestens im Juli erfahren die Bewerber, ob Sie ihren Wunschstudienplatz erhalten.

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