Grund und Boden-Vorschläge ernst genommen

Die Vorschläge des Bürgerrates zum Thema Grund und Boden sind laut Landesregierung auf fruchtbaren Boden gestoßen: Vieles würde sich bereits in der Änderung des Raumplanungsrechtes widerspiegeln.

27 zufällig ausgewählte Personen haben zum Thema Grund und Boden eine zukunftsorientierte Perspektive eingenommen: Es ging um die Frage, wie auch künftige Generationen einen gesunden und nachhaltigen Lebensraum vorfinden können. Ihre Resultate wurden im Oktober öffentlich präsentiert.

Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Statthalter Karlheinz Rüdisser (ÖVP) verweisen nun in einem Schreiben darauf, dass die Ergebnisse etwa im neuen Raumplanungsgesetz und Grundverkehrsrecht Einzug gehalten hätten.

Ein konkreter Wunsch der Bürgerräte war auch, leistbaren Wohnraum zu schaffen. Daraus resultiere eine Studie zur Leerstandsmobilisierung des Instituts für Immobilien, Bauen und Wohnen. Diese beziffert die leerstehenden Wohnungen in Vorarlberg auf ca. 8.400, wobei davon bis zu 2.000 potenziell auch kurzfristig aktiviert werden könnten.

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