Vorarlbergerin wird AKS-Bundesvorsitzende

Die Vorarlbergerin Sara Velic ist zur neuen Bundesvorsitzenden der SPÖ-nahen „Aktion kritischer Schüler_innen“ gewählt worden. Kritik übt Velic am „bildungspolitischen Rückwärtsgang“ der Bundesregierung.

Ende Mai fand die 19. Bundeskonferenz der „Aktion kritischer Schüler_innen (AKS)“ statt. 80 Schüler und Schülerinnen aus allen Bundesländern tagten im Alten Rathaus in Linz. Es wurde ein neues Bundesteam gewählt.

Die Delegierten wählten mit großer Mehrheit die Vorarlbergerin Sara Velic als neue Bundesvorsitzende und Nachfolgerin für Jasmin Chalendi, die nach zwei Jahren an der Spitze der AKS abtritt. Das neue Team rund um Velic übernimmt die Aufgaben der Bundeskomission für ein Jahr.

Kritik an Bildungspolitik

Velic kritisierte die Bildungspolitik der neuen Regierung: „Die neue Regierung hat einen bildungspolitischen Rückwärtsgang eingelegt. Sie macht Politik für die Wenigen, für die Eliten. Als AKS müssen wir hier ganz klar zeigen, dass das der falsche Weg ist. Wir müssen laut für alle Schüler_innen sein!“, so die neue Vorsitzende. Der AKS will eine Schule die demokratisch, sozial gerecht und angstfrei ist. Der AKS plant bundesweit für die Schülervertretung zu kandidieren.